Vorhang 34 ist ein deutsches Theaterstück, das erstmals im Jahr 1991 von dem Autor und Regisseur Johann Kresnik aufgeführt wurde. Es handelt sich um ein politisches Drama, das die gesellschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit kritisch beleuchtet.
Die Handlung von Vorhang 34 spielt in einem fiktiven Land, das von einem autoritären Regime regiert wird. Die Protagonisten sind eine Gruppe von Aktivisten, die sich gegen die Unterdrückung und Zensur des Regimes zur Wehr setzen. Sie planen einen Aufstand, um die Machtverhältnisse zu ändern und für mehr Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen.
Das Stück zeichnet sich durch seine eindringliche und provokante Inszenierung aus. Die Bühne ist düster und minimalistisch gestaltet, um die beklemmende Atmosphäre des Regimes zu unterstreichen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler tragen maskenartige Gesichter, um die Anonymität und Entfremdung der Charaktere zu verdeutlichen.
Vorhang 34 behandelt Themen wie Unterdrückung, Widerstand, Machtmissbrauch und Solidarität. Es fordert das Publikum auf, sich mit den moralischen und ethischen Fragen auseinanderzusetzen, die im Kampf gegen ein totalitäres Regime aufkommen.
Das Stück wurde von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen gelobt für seine kraftvolle Inszenierung, seine politische Botschaft und die herausragenden schauspielerischen Leistungen. Es wurde mehrfach auf verschiedenen Bühnen in Deutschland und im Ausland aufgeführt und hat eine breite Diskussion über die Bedeutung von Kunst und Politik angeregt.
Vorhang 34 ist ein zeitloses Stück, das auch heute noch aktuell ist und wichtige Fragen zu Demokratie, Freiheit und Widerstand aufwirft. Es erinnert daran, dass es wichtig ist, sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu wehren und für eine bessere Welt einzutreten.